Laut Pro­gno­se des Deut­schen Insti­tuts für Wirt­schafts­for­schung Ber­lin (DIW) sol­len in die­sem Jahr ins­ge­samt 600.000 und im kom­men­den Jahr 400.000 zusätz­li­che Arbeits­plät­ze ent­ste­hen. Die Arbeits­lo­sen­quo­te soll bis Ende 2018 auf 5,1 Pro­zent sin­ken. Im Ver­gleich zu 2016 sind das laut DIW-Sta­tis­tik zu den Arbeits­markt­zah­len 0,7 Pro­zent­punk­te weniger.

Zeit­ar­beit ist gefragt

DIW-Kon­junk­tur­chef Fer­di­nand Ficht­ner nann­te den Fach­kräf­te­man­gel als Grund. Neue Stel­len soll es, so das DIW, haupt­säch­lich im Dienst­leis­tungs­sek­tor und in der Zeit­ar­beit geben. Vie­le Stel­len wer­den vor allem die Bran­chen Erzie­hung, Pfle­ge und Gesund­heit bie­ten. Beson­ders den neu auf Arbeits­markt kom­men­den Flücht­lin­gen bie­ten sich damit Per­spek­ti­ven zur Inte­gra­ti­on auf dem Arbeitsmarkt.

Wachs­tum

Außer­dem pro­gnos­ti­ziert das DIW ein Wirt­schafts­wachs­tum von 1,4 Pro­zent des Brut­to­in­land­pro­dukts. Im dar­auf­fol­gen­dem Jahr soll es einen Anstieg von 1,7 Pro­zent geben. Grund dafür sei der pri­va­te Kon­sum. (ILE)

Quel­le: www.ig-zeitarbeit.de