Es gibt zahl­rei­che Grün­de, war­um das Modell Zeit­ar­beit für Unter­neh­men sinn­voll ist. Etwa wenn kurz­fris­tig qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal benö­tigt wird, um Leis­tungs­spit­zen abzu­fe­dern und eine erhöh­te Nach­fra­ge nach der Dienst­leis­tung bzw. dem Pro­dukt bedie­nen zu kön­nen. Im Fol­gen­den zei­gen wir auf, wel­che Vor­tei­le Sie als Unter­neh­mer durch die Zusam­men­ar­beit mit einem seriö­sen und gut auf­ge­stell­ten Per­so­nal­dienst­leis­ter haben und war­um die Arbeit­neh­mer­über­las­sung gegen­über der klas­si­schen Neu­ein­stel­lung eine sinn­vol­le Alter­na­ti­ve sein kann.

Die Vor­tei­le der Zeit­ar­beit für Unternehmen

  1. Sie behal­ten Ihre Kos­ten stets im Blick
  2. Sie blei­ben maxi­mal flexibel
  3. Sie spa­ren Zeit und Geld für das Recruiting
  4. Sie wäh­len aus einem gro­ßen Pool an qua­li­fi­zier­ten Bewerbern
  5. Sie kön­nen Zeit­ar­beit­neh­mer dau­er­haft übernehmen
  6. Ihre Mit­ar­bei­ter erhal­ten neue Impulse
  7. Sie pro­fi­tie­ren unab­hän­gig von Ihrer Unternehmensgröße

1. Sie behal­ten Ihre Kos­ten stets im Blick

Einer der größ­ten Vor­tei­le, den Sie als Unter­neh­men von der Zeit­ar­beit haben, ist die hohe Kos­ten­trans­pa­renz. Sie wis­sen von Anfang an, mit wel­chem Stun­den- bzw. Tages­satz Sie für Ihren Zeit­ar­beit­neh­mer rech­nen müs­sen. Außer­dem zah­len Sie nur für die tat­säch­lich erbrach­te Leis­tung: Fällt der Zeit­ar­beit­neh­mer auf­grund von Krank­heit oder Urlaub aus, ist der Per­so­nal­dienst­leis­ter für die Lohn­fort­zah­lung ver­ant­wort­lich. Das gilt übri­gens auch dann, wenn Sie Betriebs­fe­ri­en machen. Da der Arbeit­neh­mer beim Per­so­nal­dienst­leis­ter ange­stellt ist, müs­sen Sie zudem nicht für die Lohn­ne­ben­kos­ten sowie für sämt­li­che Bei­trä­ge zur Kranken‑, Pflege‑, Ren­ten- oder Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rung aufkommen.

So sind Ihre Kos­ten für die Arbeit­neh­mer­über­las­sung jeder­zeit kal­ku­lier­bar.

2. Sie blei­ben maxi­mal flexibel

Wie reagie­ren Sie, wenn Ihre Dienst­leis­tun­gen von heu­te auf mor­gen gefrag­ter sind denn je? Mit Sicher­heit erst ein­mal sehr erfreut. Doch dann kom­men mög­li­cher­wei­se ers­te Beden­ken: Hält die­ser Trend an? Ist es sinn­voll, direkt neue und fes­te Mit­ar­bei­ter anzu­stel­len, mit denen Sie die erhöh­te Nach­fra­ge bedie­nen können?

Bei­de Fra­gen las­sen sich in einem frühs­ten Sta­di­um nur schwer beant­wor­ten. Eine siche­re und fle­xi­ble­re Alter­na­ti­ve zur Fest­an­stel­lung stellt die Arbeit­neh­mer­über­las­sung dar, denn mit ihr kön­nen Sie Arbeitnehmer

  • kurz­fris­tig,
  • in der benö­tig­ten Anzahl und
  • für weni­ge Tage, Wochen, Mona­te oder ggf. auch meh­re­re Jah­re an sich binden.

Und soll­te ein Zeit­ar­beit­neh­mer kurz­fris­tig aus­fal­len, sorgt Ihr Per­so­nal­dienst­lei­ter umge­hend für pas­sen­den Ersatz. Ob Sie Auf­trags­spit­zen, sai­son­be­ding­te Schwan­kun­gen, Urlaubs­zei­ten oder uner­war­te­te Krank­heits­quo­ten abfe­dern müs­sen: Dank der Arbeit­neh­mer­über­las­sung blei­ben Sie maxi­mal flexibel. 

3. Sie spa­ren Zeit und Geld für das Recruiting

Als Unter­neh­mer wis­sen Sie, wie auf­wen­dig und kos­ten­in­ten­siv die Rekru­tie­rung neu­er Mit­ar­bei­ter sein kann: Sie schrei­ben und schal­ten Stel­len­an­zei­gen, sich­ten die ein­ge­gan­ge­nen Unter­la­gen und wäh­len die pas­sen­den Bewer­ber aus, füh­ren Bewer­bungs­ge­sprä­che und stel­len dann hof­fent­lich den rich­ti­gen Kan­di­da­ten für die vakan­te Stel­le ein. Hof­fent­lich! Denn hin und wie­der kann es vor­kom­men, dass das zeit­fres­sen­de Ein­stel­lungs­ver­fah­ren kei­ne geeig­ne­ten Mit­ar­bei­ter her­vor­bringt und sie wie­der von vor­ne begin­nen müssen.

Die­sen Auf­wand spa­ren Sie sich, wenn Sie mit einem pro­fes­sio­nel­len Per­so­nal­dienst­leis­ter zusam­men­ar­bei­ten. Nen­nen Sie ihm ledig­lich die Berufs­be­zeich­nung, die Anzahl der Mit­ar­bei­ter sowie den gewünsch­ten Zeit­raum und Stand­ort Ihrer vakan­ten Stel­le. Dies ist z. B. über ein simp­les For­mu­lar zum Anfor­dern von Per­so­nal inner­halb weni­ger Minu­ten mög­lich. Im Anschluss wird Ihnen eine Vor­auswahl qua­li­fi­zier­ter Kan­di­da­ten vor­ge­schla­gen, aus denen Sie sich den per­fek­ten Mit­ar­bei­ter aus­su­chen können.

4. Sie wäh­len aus einem gro­ßen Pool an qua­li­fi­zier­ten Bewerbern

Breit auf­ge­stell­te Per­so­nal­dienst­leis­ter ver­fü­gen über einen gro­ßen Pool an Bewer­bern. Ob Sie nach Kol­le­gen für ein­fa­che Hilfs­jobs oder Spe­zia­lis­ten aus den Berei­chen Event, Logis­tik, IT oder dem Hand­werk suchen – Ihr Per­so­nal­dienst­leis­ter soll­te Mit­ar­bei­ter mit den unter­schied­lichs­ten Qua­li­fi­ka­tio­nen und Erfah­rungs­stu­fen im Port­fo­lio haben. So kön­nen Sie Ihre Per­so­nal­lü­cken stets bedarfs­ge­recht mit den Kol­le­gen schlie­ßen, die zu Ihrem Unter­neh­men passen.

5. Sie kön­nen Zeit­ar­beit­neh­mer dau­er­haft übernehmen

Die Mit­ar­beit „auf Zeit“ ist sowohl für Zeit­ar­beit­neh­mer als auch für Sie als ent­lei­hen­des Unter­neh­men eine Chan­ce: Der Zeit­ar­beit­neh­mer möch­te sich unter Real­be­din­gun­gen mög­lichst gut prä­sen­tie­ren, Sie von sich und sei­nen Fähig­kei­ten über­zeu­gen und so im Opti­mal­fall nach spä­tes­tens 18 Mona­ten in eine Fest­an­stel­lung über­nom­men werden.

Sie als Unter­neh­mer kön­nen die­se Zeit nut­zen, um Ihren neu­en Mit­ar­bei­ter ken­nen­zu­ler­nen, sei­ne Pra­xis­taug­lich­keit zu tes­ten und zu über­prü­fen, ob er gut in Ihr Team passt. So erhal­ten Sie einen umfas­sen­den Ein­druck und kön­nen in aller Ruhe ent­schei­den, ob Sie Ihren neu­en Kol­le­gen dau­er­haft ein­stel­len möch­ten.

6. Ihre Mit­ar­bei­ter erhal­ten neue Impulse

Neue Mit­ar­bei­ter brin­gen immer auch neue Ideen und Impul­se in ein Unter­neh­men ein. Das gilt selbst­ver­ständ­lich auch für Zeit­ar­beit­neh­mer. Da pro­fes­sio­nel­le Per­so­nal­dienst­leis­ter auch für die Wei­ter­bil­dung ihrer Mit­ar­bei­ter sor­gen, ver­fü­gen sie in der Regel über aktu­el­le fach­li­che Qua­li­fi­ka­tio­nen und sind auf neue An- und Her­aus­for­de­run­gen gut ein­ge­stellt. Hin­zu kom­men die Erfah­run­gen, die sie in ande­ren Unter­neh­men gesam­melt haben. So fär­ben die Kom­pe­ten­zen, Erfah­rungs­wer­te und Ideen Ihrer „Mit­ar­bei­ter auf Zeit“ auch auf Ihre „Bestands­mit­ar­bei­ter“ ab und beein­flus­sen sie positiv.

7. Sie pro­fi­tie­ren unab­hän­gig von Ihrer Unternehmensgröße

Zeit­ar­beit eig­net sich für alle Unter­neh­mens­grö­ßen: Klei­ne- und mitt­le­re Unter­neh­men, die nicht immer die nöti­gen Res­sour­cen für eine geziel­te Mit­ar­bei­ter­su­che haben, kön­nen sich hier­bei von Per­so­nal­dienst­leis­tern mit den nöti­gen Markt- und Fach­kennt­nis­sen unter­stüt­zen las­sen. Das gilt auch für Start-ups, die zu Beginn noch schwe­rer ein­schät­zen kön­nen, ob ein aktu­el­ler Auf­schwung anhält. In die­sem Fall kann Zeit­ar­beit die zunächst sinn­vol­le­re Alter­na­ti­ve zur Fest­an­stel­lung sein.

Gro­ße Unter­neh­men hin­ge­gen sehen sich häu­fig einer Flut an Bewer­bun­gen aus­ge­setzt, die zu einem auf­wen­di­gen Aus­wahl­pro­zess führt und Kapa­zi­tä­ten bin­det. Per­so­nal­dienst­leis­ter kön­nen die­sen Pro­zess über­neh­men und Ihren Mit­ar­bei­tern Zeit für ande­re Auf­ga­ben schaffen.

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