Zeit­ar­beits­fir­men bau­en eine Brü­cke zwi­schen IT-Frei­be­ruf­lern und Kun­den­un­ter­neh­men. Gegen­über einer rei­nen Frei­be­ruf­lich­keit stel­len Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men für IT-Fach­kräf­te eine ech­te Alter­na­ti­ve dar. Als qua­li­fi­zier­ter Ansprech­part­ner brin­gen sie das Ange­bot der IT-Exper­ten mit den Wün­schen der Kun­den­un­ter­neh­men in Einklang.

Zu die­sem Ergeb­nis kam die „IT-Frei­be­ruf­ler-Stu­die 2016“ der Com­pu­ter­wo­che, für die sowohl IT-Fach­kräf­te als auch Ein­satz­un­ter­neh­men befragt wur­den. In vie­len Berei­chen kön­nen Zeit­ar­beits­fir­men beson­ders punk­ten. Die IT-Fach­kräf­te bewer­te­ten sowohl die Ein­satz­un­ter­neh­men als auch die Pro­jek­te als inter­es­sant. Laut der Stu­die stan­den bei den befrag­ten Fach­kräf­ten die indi­vi­du­el­le Betreu­ung und per­sön­li­cher Kon­takt hoch im Kurs. Vie­le schät­zen auch die zuver­läs­si­ge Bezahlung.

Neue Pro­jekt­an­ge­bo­te
Trotz der Kom­ple­xi­tät und der Bewe­gung der IT Bran­che garan­tie­ren Zeit­ar­beits­fir­men eine rei­bungs­lo­se Abwick­lung. Außer­dem stel­len sie für die IT-Exper­ten einen siche­ren Weg zum nächs­ten Auf­trag dar. 66,8 Pro­zent der Befrag­ten gelan­gen über Ver­mitt­lungs­agen­tu­ren und Per­so­nal­dienst­leis­ter an neue Pro­jekt­an­ge­bo­te. Durch die Fest­an­stel­lung in Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men wer­de zudem die Schein­selbst­stän­dig­keit vermieden.

Punk­ten durch Zuverlässigkeit
Der Ein­satz von Zeit­ar­beit­neh­mern ist für Unter­neh­men ein Weg dem Man­gel an fest­an­ge­stell­ten Fach­kräf­ten zu begeg­nen, der sich beson­ders im IT-Bereich bemerk­bar macht. Die Unter­neh­men legen gro­ßen Wert auf die Zuver­läs­sig­keit der Zeit­ar­beits­fir­men. Inter­na­tio­na­li­tät sowie gro­ße Finanz­kraft spie­len nur eine gerin­ge Bedeu­tung bei der Aus­wahl. Posi­ti­ve Erfah­run­gen, Repu­ta­ti­on und Bran­chen­kom­pe­tenz wer­den eher berücksichtigt.

Per­sön­lich­keit wichtig
Am Ende eines Ein­sat­zes wünsch­ten sich die IT-Spe­zia­lis­ten ein fun­dier­tes Feed­back. Außer­dem for­der­ten die Fach­kräf­te Ansprech­part­ner, die sich Zeit für eine inten­si­ve Bera­tung neh­men, so dass die IT-ler pas­sen­de Pro­jek­te ange­bo­ten bekom­men. Dazu gehö­re auch, die Per­sön­lich­keit der Arbeit­neh­mer gegen­über ihrer fach­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on noch mehr zu berück­sich­ti­gen. Wenn die Fach­kräf­te gera­de nicht in einem Pro­jekt beim Kun­den­un­ter­neh­men ein­ge­setzt sind, wün­schen sie sich dar­über hin­aus Wei­ter­bil­dun­gen, Trai­nings, Coa­chings und Schu­lun­gen. (AA)

Quel­le: IG Zeitarbeit